Coronavirus

Coronavirus

Dank den im März 20 von den Behörden getroffenen Massnahmen konnte das anfangs horrende Tempo der Ausbreitung des Corona-Virus deutlich verlangsamt werden. Speziell der Thurgau war damals zum Glück wenig betroffen.

Seit anfangs Oktober hat sich die Situation wieder beunruhigend verändert, indem es schweizweit und diesmal auch im Thurgau zu einer fast ungebremsten Ausbreitung gekommen ist. Zum Glück ist die Anzahl Patienten in den Spitälern und auf den Intensivstationen tief genug geblieben, so dass immer alle Patienten nach den heutigen Standards behandelt werden konnen – dies scheint mir entscheidend in der Beurteilung der aktuellen Lage.

Kinder unter 12 Jahre sind von COVID-19 weiterhin wenig betroffen. Es gibt Ansteckungen, meist innerhalb der Familien, sie werden aber kaum schwer krank. Und der aktuelle Stand ist weiterhin, dass sie kaum Überträger der Infektion sind, weder auf andere Kinder noch auf Erwachsene.

Selbstverständlich gelten jetzt auch bei uns die vom Bundesrat verordneten Massnahmen. Wir bitten Sie deshalb, dass jeweils nur ein Elternteil die Kinder begleitet, dieser sollte natürlich gesund sein, und es gilt wie überall die Maskenpflicht.

Hilfreiche Seiten: www.bag.admin.ch, www.paediatrieschweiz.ch, hier vor allem das Tool „Coronabambini“, das Ihnen helfen kann zu entscheiden, ob Ihr Kind in die Krippe, in den Kindergarten oder die Schule kann oder ob eine ärztliche Beurteilung nötig ist.

Stand 24.2.21 Dr. med. St. Schneider